40 Jahre CJD - wir gratulieren ganz herzlich!

01.09.2023 CJD NRW Nord « zur Übersicht

Eine Kollegin und ein Kollege aus dem CJD Niederrhein in Moers feiern heute ein ganz besonderes Jubiläum. Uta Leniker und Herbert Omlor sind auf den Tag genau seit sage und schreibe 40 Jahren im Dienst des CJD. Herzlichen Glückwunsch!

„Sie ist die gute Seele der Spülküche“, sagt Cornelia Brinkmann, Leitung des CJD BBW Niederrhein, über Uta Leniker. Diese ist am heutigen 1. September seit 40 Jahren im CJD tätig. Und das ist kein Zufall: Schließlich war ihr Vater als Jugendleiter im CJD Burgsteinfurt beschäftigt.

So war es fast folgerichtig, dass auch sie ihre Ausbildung im Jugenddorf begann und zwar in Dortmund. Dort absolvierte Uta Leniker eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin. Ihr Weg führte anschließend zurück nach Burgsteinfurt, bevor es sie wieder ins Ruhrgebiet zog. Nach einer Zwischenstation in Neukirchen ist sie nun seit vielen Jahren in Moers und von dort nicht mehr wegzudenken.

Jeden Morgen um 6 Uhr beginnt Uta Lenikers Arbeitstag. Sie kümmert sich insbesondere um die Spülmaschine und übernimmt weitere Reinigungstätigkeiten. Neben ihrer Arbeit schätzt sie „die angenehme Zusammenarbeit mit den netten Kolleginnen und Kollegen.“ Besonders am Herzen liegen ihr die Jugendlichen.

Herbert Omlor, Verantwortlicher für Arbeits- und Gesundheitsschutz, begann seine Tätigkeit im CJD ebenfalls am 01.09.1983. Nach seinem Studium zum Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge an der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel, absolvierte er das Anerkennungsjahr im Jugenddorf Oldenburg.

Entsprechend der damaligen Vorgaben wechselte er als sozialpädagogischer Mitarbeiter mehrere Male die Jugenddörfer und kam 1990 schlussendlich zum Niederrhein. Neben seiner Tätigkeit im CJD qualifizierte sich Herbert Omlor im Bereich Einzel- und Gruppenberatung, Projekt- und Qualitätsmanagement sowie zum Anti-Gewalt-Trainer vielfältig weiter.

Nach so einer langen Zeit im CJD denkt er gerne an viele besondere Momente zurück. Ganz besonders jedoch an die Abschlussveranstaltung der Musischen Festtage in Neustadt/Weinstraße. Im Theater war jeder Platz besetzt und es herrschte eine natürliche Geräuschkulisse. Gespräche, Begrüßungen und ein allgemeines Hallo. Dann stand Arnold Dannemann, der in der ersten Reihe saß, auf und drehte sich zur Besuchermenge um. „Augenblick war es Mucksmäuschen still und man konnte die berühmte Stecknadel fallen hören. Arnold Dannemann setzte sich wieder und es konnte losgehen. Ein Gänsehautmoment den ich nie vergessen werde“, so Herbert Omlor im Gespräch über seine Meilensteinmomente im CJD.